Mit einer Doppleruntersuchung (auch Duplex-Sonograpie genannt) lassen sich die Strömungsverhältnisse im Bereich der Blutgefäße nachweisen. Hierbei wird die Blutfließgeschwindigkeit in den Arterien und Venen gemessen. Somit lassen sich Gefäß- und Organerkrankungen, wie z. B. Nierenerkrankungen, Hodenschmerzen und Erektionsstörungen (erektile Dysfunktion), beurteilen.
Der Dopplerultraschall sollte erfolgen bei:
- Bluthochdruck
- Gefühlsstörungen in Armen, Beinen und Penis
- Rauchern
- Nierenerkrankungen
- Diabetes mellitus
- Erektionsstörungen
- Übergewicht (Adipositas)
Bei Erektionsstörungen können die Durchblutungsverhältnisse der Penisarterien beurteilt werden. Ist die arterielle Zirkulation des Blutes nicht ausreichend, ist dies ein wichtiger Faktor bei der Diagnostik von Impotenz. Es können auch venöse Durchblutungsstörungen, z. B. eine Varikozele (Krampfader der Hodenvenen) oder arterielle Durchblutungsstörungen (Stenosen) nachgewiesen werden.